Mittwoch, 7. Dezember 2016

Ausschluss einer tiefen Beinvenenthrombose

Ausschluss einer tiefen Beinvenenthrombose 

Epikrise:
Die Patientin gibt an, vor ca 2 Tagen gestürzt zu sein. Das rechte Bein ist jetzt schmerzhaft und geschwollen, insbesondere im Kniegelenk- und Unterschenkelbereich. Die Patientin stellt sich am xx.xx.xxxx mit einem Verdach auf TVT rechts vor. Jedoch duplexsonographisch zeigten sich vollständige Komprimierbarkeit tiefer Beinvenen des Oberschenkels und Unterschenkels bis zum mittleren Drittel, große Zyste (am ehesten Bakerzyste) in der Kniekehle rechts und diffus verteilte Flüssigkeit in Wade rechts infolge des Sturzes. Leicht erhöhte D-Dimere von 0,66 µg/ml kann auch im Rahmen des Sturzes erklärt werden.
Wir entließen am xx.xx.xxxx der Patientin in Ihre weitere hausärztliche Betreuung.

Maßnahmen in der Notaufnahme:
Duplex der Beinvenen
Stammdatenblatt + Pflegeanamnese
Laborkontrolle
Pflegerische Anamnese


Empfohlene Maßnahmen:
Mono Embolex 3000 I.E. 1x tgl. (als Thromboseprophylaxe) solange Mobilität eingeschränkt ist
Schmerzmittelmedikation (z.B. Novalgin 30°)
Fortführung der Vormedikation

orthopädische Vorstellung

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