Aufgrund das klinische Bild einer Exsikkose und laborchemische Nachweis einer Hyponatriämie und Hypokaliämie haben wir intravenös eine Rehydadrationsthepie mit Ringer Infusionslösung intravenös durchgeführt und eine Kalium Substitutionstherapie eingeleitet.
Dienstag, 27. August 2013
iatrogene Hyperkalzämie
Die Stationäre Aufnahme erfolgte wegen zunehmende Schwache und Übelkeit. Laborchemisch wurde eine Hyperkalzämie mit eine Calcium Wert von 3,5 mg/dl festgestellt. Weswegen haben wir eine einmalig Bisphosphonat i.v. Gabe sowie ein hochdosierte intravenös Cortisontherapie für 3 Tagen eingeleitet und die Osteoporose Medikation pausiert. Unter die ober genannten Maßnahmen das Calcium Wert war in Verlauf deutlich rückläufig.
Bei keine Nachweis einer Tumor in CT Thorax und Abdomen sowie bei niedrige Parathormon Wert konnten wir eine paraneoplastische Hyperkalzämie ausschließen. In Verlauf zum weiter Erklärung der Hyperkalzämie haben wir die häusliche Medikation überprüft und angeblich erhielt die Patientin eine andere Präparat mit doppelte Calcium Dosierung als vorgeschrieben. (Calcimagon forte(1000mg Ca++statt Calcimagon 500 mg Ca++).
Sonntag, 18. August 2013
Apoplex mit Hemiparese
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte bei seit über 48 Stunden bestandener Hemiparese linksseitig. Er sei seit zwei Tagen regungslos in der Wohnung auf dem Boden liegend durch den Nachbarn vorgefunden worden. Beim Eintritt präsentierte sich der Patienten mit einer ausgeprägten linksseitigen Hemisymptomatik bei aufgehobener Motorik und Sensibilität, des Weiteren mit einer peripheren Hemiparese links und mit einem positiven Babinski ebenfalls linksseitig. CT-morphologisch konnte zur Symptomatik ein passendes Korrelat bewiesen werden, es zeigte sich ein ausgedehntes Ischämieareal paraventrikulär rechtsseitig den Nucleus caudatus crus posterior wegdrückend.
Laborchemisch auffällig waren die Initial erhöhte Kreatinkinase ( die wir im Rahmen des Sturzes und regungslosen Liegens werteten) sowie die relevant erhöhtem D-Dimere (über 6000 ng/ml). Initial erhielt der Patient 5000IE Heparin und 500mg ASS iv. und wurde auf die IMC zur Überwachung aufgenommen. In eine durchgeführte TEE zeigte kein Hinweis auf intrakardiale Emboliequelle (inkl. A.Ascendens), sowie kein Hinweis auf offenes Foramen ovale oder Vorhofseptumdefekt.Dopplersonographisch waren die Karotiden teils mit Plaques belegt aber waren keine relevante Stenosen nachweisbar. Bei stabilem Verlauf erfolgte die Verlegung auf die Normalstation wo eine intensive Rehabilitationsprogramm durch Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie eingeleitet wurde.Zum Wiederherstellung der Selbstständigkeit haben wir Herr 22222 am xx.xx.2013 in eine Neurologische Rehabilitation in REHA Klinik vvvvvvv überweisen.